Gemeinsam mit den regionalen Sportjugenden Rheinland, Pfalz und Rheinhessen bieten wir am 4. Juli von 18:00 – 19:30 Uhr eine digitale Fortbildung „Gegen Queerfeindlichkeit in Sportfreizeiten“ an. 

Sexuelle Orientierung und geschlechtliche Identität – was hat das mit Sport zu tun? In der heutigen Zeit so einiges. Denn alle Sportler*innen haben in Deutschland das Recht darauf, gleichberechtigt, frei, sicher und selbstbestimmt Sport treiben zu können.

Trotz positiver Beispiele zeigt sich, dass dies nicht automatisch für alle Lesben, Schwule, Bisexuelle, trans- und intergeschlechtliche Menschen zutrifft. Ihnen wird die Teilhabe am Sport erschwert, weil sie dort Ablehnung, Ausgrenzung und Dis­kriminierung erfahren.

Kostenfreie Online-Fortbildung

Um Diskriminierung im Sport – insbesondere bei den anstehenden Ferienfreizeiten – entgegenzuwirken, sind alle interessierten Vertreter*innen aus Sportvereinen zu einer Online-Fortbildung eingeladen.

Die Fortbildung bietet einen ersten Einstieg in das Themenfeld. Die Teilnehmenden werden dafür sensibilisiert, dass es bereits unter Kindern und Jugendlichen zu homophoben und queerfeindlichen Anfeindungen kommt; ihnen werden Biografien von queeren Personen aufgezeigt und sie erarbeiten gemeinsam Möglichkeiten, wie Vereine in ihren eigenen Sportangeboten eine Willkommenskultur leben können.

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